Nachhaltigkeit und alternative Wohnformen im Fokus – Ein neuer Weg für unsere Gemeinde!
Heute möchten wir euch einen Einblick in eine wichtige Initiative geben, die unsere Gemeinde Hagen a.T.W. nachhaltig verändern könnte. Mit einer Fläche von 34,5 km² und rund 13.500 Einwohnern gehören wir zu den dichter besiedelten Orten in unserer Region. Um auch in Zukunft eine lebenswerte und nachhaltige Gemeinde zu bleiben, wurde ein neuer Antrag für die Baulandentwicklung gestellt.
Sehr geehrte Damen und Herren,
die CDU/FDP-Gruppe im Gemeinderat von Hagen a.T.W. hat einen zukunftsweisenden Antrag zur nachhaltigen Baulandentwicklung eingebracht. In einer Zeit, in der Wohnraum knapp und Umweltschutz wichtiger denn je ist, möchten wir als Gemeinde Vorreiter sein und neue Wege gehen, um eine lebenswerte und nachhaltige Zukunft zu gestalten.
Hagen a.T.W., mit seinen 34,5 Quadratkilometern und rund 13.500 Einwohnern, steht vor der Herausforderung, Wohnraum zu schaffen und dabei gleichzeitig ökologische und soziale Verantwortung zu übernehmen. In diesem Kontext haben wir einen Antrag formuliert, der folgende Kernpunkte für die zukünftige Quartiersentwicklung beinhaltet:
Nachhaltigkeit als Schlüssel zur Zukunft
Wir erkennen die Notwendigkeit, die Auswirkungen unserer Quartiersentwicklung auf die Umwelt zu minimieren. Daher fordern wir, dass zukünftige Bauprojekte verstärkt auf ökologische Aspekte wie Energieeffizienz, Ressourcenschonung und die Integration grüner Infrastruktur setzen. Dazu zählen unter anderem:
• Die Nutzung erneuerbarer Energien,
• Die Förderung einer fahrradfreundlichen Infrastruktur,
• Die Schaffung von Grünflächen zur Erholung und zur Förderung der Biodiversität.
Diese Maßnahmen sollen sicherstellen, dass unsere Gemeinde langfristig lebenswert bleibt und wir unseren Beitrag zum Klimaschutz leisten.
Offenheit für neue Wohnformen
Die Bedürfnisse unserer Bürgerinnen und Bürger sind vielfältig und erfordern flexible und innovative Lösungen. Wir schlagen daher vor, bei der Quartiersentwicklung Raum für alternative Wohnformen wie genossenschaftliches Wohnen, Tiny Houses, Co-Housing-Projekte und Mehrgenerationenwohnen einzuplanen. Durch diese Ansätze wollen wir:
• Eine vielfältige und inklusive Gemeinschaft fördern,
• den sozialen Zusammenhalt stärken,
• Wohnkonzepte unterstützen, die unterschiedliche Lebensstile und Bedürfnisse berücksichtigen.
Effiziente Flächennutzung und Reduktion des Flächenverbrauchs
Angesichts der begrenzten Ressourcen und des steigenden Bedarfs an bezahlbarem Wohnraum ist es unser Ziel, den Flächenverbrauch pro Wohneinheit zu reduzieren. Dies soll erreicht werden durch:
• Verdichtete Bebauung,
• die Nutzung brachliegender Flächen,
• die Umwandlung von Bestandsgebäuden in Wohnraum.
Eine effizientere Flächennutzung wird nicht nur den Landschaftsverbrauch verringern, sondern auch die Infrastrukturkosten senken und eine lebendige, kompakte Gemeindestruktur fördern.
Ihr Beitrag zählt!
Wir möchten diesen Weg in enger Abstimmung mit den Gremien des Gemeinderates und unter Einbeziehung von Fachexperten beschreiten. Ziel ist es, Rahmenbedingungen zu erarbeiten, die die genannten Zielsetzungen berücksichtigen und Maßnahmen zur Umsetzung vorschlagen. Dabei ist uns eine hohe Akzeptanz in der Bevölkerung besonders wichtig. Wir sind überzeugt, dass eine zukunftsorientierte und nachhaltige Baulandentwicklung nicht nur den aktuellen Bedarf an Wohnraum decken wird, sondern auch die Lebensqualität und Attraktivität unserer Gemeinde langfristig sichern kann. Wir laden Sie herzlich ein, Ihre Ideen und Anregungen zu teilen und gemeinsam mit uns die Zukunft von Hagen a.T.W. zu gestalten. Ihre Meinung ist uns wichtig und trägt dazu bei, unsere Gemeinde noch lebenswerter zu machen.
Mit freundlichen Grüßen,
Bastian Spreckelmeyer
Gruppenvorsitzender -
Im Namen der CDU/FDP-Gruppe
Download Antrag Nr. 6/2021-2026