Hier beginnt die Zukunft in der Obermark: Gut 40 Teilnehmer folgten der 2. Einladung der Hagener CDU, um sich über die aktuellsten Projekte im Ortskern der Obermark zu informieren. Bei bestem Wetter konnte der Vorsitzende der Hagener CDU, Christoph Dransmann am Martinusheim die zahlreichen Gäste begrüßen. Mit dabei die Bürgermeisterkandidatin, Christine Möller, und an den einzelnen Stationen die kompetenten Fachleute aus den Vereinen und Verbänden.
Den Startschuss gab Norbert Middelberg vom Kirchenvorstand der katholischen Kirchengemeinde, der, zusammen mit dem Jugendpfleger Christian Bolten, den Umbau des Martinusheims kurz erläuterte. Unterstützt von Eigenleistungen der Jugendlichen, von vielen Spenden, finanziert vom Bistum, aus dem Etat der Kirchengemeinde selbst, aus Fördermitteln und nicht zuletzt von der politischen Gemeinde ist hier ein optisch wie funktional sehr ansprechende, moderne Begegnungsstätte für die Jugendarbeit entstanden. „Ich war sehr begeistert, was ich hier vorgefunden habe als ich meine Arbeit aufgenommen habe“, lobte auch Jugendpfleger Christian Bolten die neuen Räume und die Ausstattung, die die Teilnehmer direkt besichtigen konnten.
Auf dem kurzen Fußweg zur Gummiwiese sah man nicht nur die Gruppenleiterinnen des Mädchenzeltlagers, die kurz vor Ihrer Abfahrt die letzten Vorbereitungen trafen. Auf der Gummiwiese waren viele Freizeitsportler jeden Alters bei Stepp-Aerobic und Joga anzutreffen. „Und genau dafür, nämlich als Begegnungs- und Aufenthaltsort für Jung und Alt, ist hier in den letzten Jahren viel verändert worden“, erklärte Bastian Spreckelmeyer die zahlreichen Initiativanträge der CDU-Fraktion.
Aus einer einst wildwachsenden Feuchtwiese sind hier auf Initiative der Hagener CDU zahlreiche moderne Spielgeräte, ganz aktuell ein neues Trampolin angeschafft und aufgestellt worden. Das Insektenhotel, errichtet vom Umweltschutzbeauftragten, ist nicht nur ein Hingucker und beliebtes Fotomotiv auf der Gummiwiese, es trägt aktiv zum Artenschutz und zum Erhalt des Lebensraumes für viele Insekten bei.
Die nächste Station war der Sportplatz an der Oberschule. „Hier wird mit erheblichen Fördermitteln aus dem Dorferneuerungsprogramm demnächst eine moderne Tartanlaufbahn und der Übungsbereich der Kugelstoßer und Weitspringer durch die geplanten Baumaßnahmen professionell aufgewertet“ erläuterte Christine Möller anhand der mitgebrachten Pläne. Begeistert ergänzte die Vorsitzende des Hagener Sportvereins, Sandra Hehmann verbunden mit einem besonderen Dank an Rat und Verwaltung die vielen Initiativen, die auch von den Vereinsmitgliedern ehrenamtlich unterstützt wurden.
Nach einem kurzen inhaltlichen Ausflug über den neu geplanten Trimm-Dich-Pfad am Schulten Holz und die Erweiterung der Wohnmobilstellplätze samt selbstreinigender Toilette, war die letzte Station das im Rohbau schon erstellte neue Gebäude neben der Grundschule St. Martin. „Am Jägerberg 6 entsteht ein moderner, nicht nur optisch ansprechender Multifunktionsort, der von den Hagener Vereinen und Verbänden genutzt werden kann, als Ort des Ehrenamtes und für den Platzbedarf der Grundschule St. Martin“. „Ein solches Vereinshaus als Treffpunkt für die Ehrenamtsarbeit mitten im Dorf war für uns als CDU immer wichtig, nun ist es schön zu sehen, wie es hier vorangeht“ ergänzte Pressesprecher Rainer Summe-Frankenberg.
Auf dem Schulhof der Grundschule erklärte Christine Möller schließlich das Umbauprojekt für den Ausbau des Ganztagschulangebotes. „Mit der höchsten Fördersumme aus Landesmitteln wird hier die ehemalige Hausmeisterwohnung bedarfsgerecht umgebaut, um die räumlichen und technischen Voraussetzungen für dieses Angebot bereitzustellen“. Die Schulausschussvorsitzende Ilka Pötter wies dann auch auf die Bedeutung eines wohnortnahen, modernen Betreuungsangebotes für die Schülerinnen und Schüler hin.
„Eben typisch Hagen das Zusammenspiel von Rat, Verwaltung und den vielen Ehrenamtlern in den Vereinen und Verbänden“, war beim abschließenden Kaltgetränk auf dem Schulhof zu hören.
Filmische Impressionen vom Rundgang können Sie hier anschauen:
