CDU Gemeindeverband Hagen a.T.W.

Glaubwürdig. Verlässlich. Bürgernah.

Quelle: NOZ  /  Ideale Voraussetzungen am Schulstandort: Das Schulzentrum mit der Oberschule und den Sportplätzen an der Schopmeyerstraße. Foto: Archiv/Luftaufnahme/Westdörp

Quelle Text: Neue Osnabrücker Zeitung vom 25.1.2018:

Von Wolfgang Elbers:

Hagen. Darauf hat die Gemeinde Hagen ein Jahr gewartet: Anfang der Woche ist im Rathaus die Genehmigung der Landesschulbehörde für die Einrichtung eines gymnasialen Zweiges an der Oberschule zum Beginn des Schuljahres 2018/19 eingetroffen.

„Dafür haben wir uns seit Jahren eingesetzt“, freute sich Bürgermeister Peter Gausmann, als er am Dienstagabend im Familienausschuss unter dem abschließenden Punkt „Mitteilungen“ über die Entscheidung der Landesschulbehörde informierte. Auch Schulleiter Simon Borgers war die Erleichterung anzumerken: „Jetzt können wir anfangen, die Umsetzung in Angriff zu nehmen.“

Schulleiter: Das kriegen wir hin

Eine letzte Hürde bleibt jetzt, damit die Oberschule wie geplant nach den Sommerferien von Klasse 5 ab aufsteigend den gymnasialen SekI-Zweig (bis Klasse 10) in Hagen aufbauen und jedes Jahr um einen Jahrgang erweitern kann: Voraussetzung ist eine Dreizügigkeit mit mindestens 27 Schülerinnen und Schülern im gymnasialen Zweig. Doch hier sind sowohl die Gemeinde als Schulträger als auch der Leiter der Oberschule voller Optimismus: „Das kriegen wir hin“, erklärte Borgers sofort, als dieser Punkt angesprochen wurde.

Bürgermeister Peter Gausmann setzt darauf, dass die Oberschule schnell vom neuen gymnasialen Angebot profitieren wird: „Ich gehe davon aus, dass sich dies dann entsprechend auch im Ranking der Schule und der Schulform niederschlägt.“

Einigkeit bei allen Parteien

Mitte Januar vergangenen Jahres hatte der Hagener Schulausschuss auf Antrag der CDU/FDP-Gruppe ein „einstimmiges Signal“ für die Erweiterung des Oberschulangebots gegeben, und war damit der Tradition gefolgt, dass in Schulstrukturfragen die Ratsfraktionen parteiübergreifend ein gemeinsames Ziel haben: Für die SekI-Schüler der Gemeinde das bestmögliche Schulangebot vor Ort vorzuhalten.

Das war 2006 der Fall, als die CDU-Ratsmitmehrheit den SPD-Antrag mitgetragen hat, dass der Landkreis die Kirschgemeinde als Gesamtschulstandort vorsieht. Auch der zum Schuljahr 2010/11 erfolgte erste Vorstoß für die Einrichtung für die Einrichtung einer Oberschule mit gymnasialem Zweig wurde einstimmig vom Rat auf den Weg gebracht.

Gausmann: Oberschule wird deutlich attraktiver

Im dritten Anlauf hat es jetzt geklappt, künftig drei Schulformen unter einem Dach an der Oberschule anbieten zu können. Bürgermeister Peter Gausmann: „Wir haben ab dem nächsten Schuljahr in Form der Oberschule mit gymnasialem Zweig praktisch ein Gesamtschulangebot vor Ort.“ Mit dieser Ausrichtung habe die Oberschule ein Alleinstellungsmerkmal, was die Schulformen in den angrenzenden Nachbarkommunen betreffe. Er setzt darauf, dass die Oberschule durch den gymnasialen Zweig jetzt auch für Hagener Familien eine Alternative wird, deren Kinder bisher traditionell entweder ein Osnabrücker Gymnasien oder das Gymnasium Oesede besuchen. Gausmann ist überzeugt: „Die Oberschule Hagen wird deutlich attraktiver werden.“

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